Übersicht: 4 Tage, Safari
Wanderlust steht auch für Fernweh und deshalb möchte ich gerne euch ein paar Eindrücke vom Ngorongoro Nationalpark und der Serengeti teilen.
Tag 1: 02.01.2024. Morgens um 07.00 Uhr wurden wir von unserem Guide Adam abgeholt und für den ersten Tag stand der Ngorongoro Nationspark auf dem Programm. Tipp: Unterkunft eher in Arusha statt in Moshi nehmen, da ihr sonst zusätzlich 1,5 Stunden im Auto seit. (Moshi ist meist die Unterkunft für den Kilimandscharo).
Nach ca. 3 Stunden Fahrt über menschenleere Straßen (02.01. ist ein Feiertag in Tansania) fuhren wir dann in den Ngorongoro Krater hinein. Der Krater bietet eine große Vielzahl an Tieren. Highlights waren für uns z.B. die Löwen, die Schatten in Rohren suchten, ein Nasshorn, welches für 10 Minuten “joggte” und ich persönlich bin auch ein Fan von den Flusspferden.
Am Nachmittag ging es dann zur Bougainvillea Safari Lodge in Karatu, wo wir übernachteten.
Am Tag 2 starteten wir dann Richtung Serengeti. Auf den Weg zur Serengeti passierten wir noch mal das Gate vom Ngorongoro Nationalpark und waren häufiger von alten Autos und Lastwagen überrascht, die am Weg lagen. Unser großes Ziel war die große Migration zu beachten. Je nach Jahreszeit machen sich zwei Millionen Gnus, Zebras und Antilopen auf den Weg durch die Serengeti und angrenzende Massai Mara.
Kurz vor der Serengeti waren wir dann live dabei. Vor unseren Augen überquerten dann viele Zebras und Gnus die Straße. Teilweise laufen die Tiere für sich, manchmal zusammen.
Normalerweise herrscht Anfang Januar Trockenzeit. Doch dieses Jahr regnete es noch und dadurch war das Grass sehr hoch, wodurch einige Wege nicht passierbar waren, die Tiere schwer sichtbar und diese auch in anderen Gebieten der Serengeti waren. Teilweise fuhren wir eine Stunde ohne Tiere und es fühlte sich ein bisschen wie “Brandenburger Prärie” an. Wir hatten jedoch auch viel Glück.
Tag 2 und Tag 3 übernachteten wir im Kati Kati Camp Serengeti. Das eher einfache Camp hatte zumindest sehr gutes Essen und die Matratzen waren sehr angenehm. Normalerweise laufen hier im Camp auch viele wilde Tiere herum. Durch das hohe Grass waren diese weitergezogen.
Da wir danach Richtung Lake Natron/ El Doinyo Lengai wollten, fuhren wir über den Norden der Serengeti und das wahr ein großes Glück. In dieser Zeit sind in diesem Bereich fast keine Touristen und wir konnten Löwen beim Paaren, beim Schlafen, direkt am Weg erleben.
Danach ging es glücklich und mit sehr vielen tollen Eindrücken weiter zum Lake Natron.
Tipp: Unser Safari-Anbieter war Mauly Tours und unserer Guide hieß Adam. Sehr zu empfehlen.
Tipp: Wir waren die 4 Tage jeden Tag ca. 6 Stunden im Auto. Ein Jeep mit Möglichkeit zum Stehen zur Tierbeobachtung ist deutlich besser wie dieser Jeep.